“Von Sperrnächten, Raunächten und der Wintersonnwendzeit” – Fackelwanderung


Wild-romantische Führung, gruselig-schöne Geschichten, traditionelles Räucherwerk mit duftenden Pflanzen, wärmendem Wildfruchtpunsch und Mondscheinsuppe.
„Des Aberglaubens alte Rechte, erstrecken sich auf jedes Haupt. Noch ist im menschlichen Geschlechte, ihr Einfluss größer als man glaubt!“ (Heinrich L. Fischer, 1769)
In der Jahresnacht von November bis Lichtmess herrschten einst die Wesen der Dunkelheit. In dieser Zeit und besonders in den Nächten sollten besondere Dinge vor sich gehen und die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits wesentlich dünner sein. Dämonen, Gnome, böse Hexen und die Percht mit ihrem wilden Gefolge gingen nach dem Volksglauben um und verbreiteten Furcht und Schrecken. Was es mit den Sperrnächten, der Wintersonnenwende, den Raunächten und der „Hobergoas“ auf sich hat, erfahren die Teilnehmenden unterwegs durch launige, spannende und mystische Geschichten.
In früheren Zeiten wurden in diesen Nächten Stall und Haus geräuchert, um böse Geister und Unheil abzuwehren und die guten Geister für das kommende Jahr wohl zu stimmen. Gemeinsam ergründen wir das Geheimnis jener Nächte und begegnen uraltem Brauchtum, entdecken aber auch winterliche Heilpflanzen.
Im Preis enthalten: Themenwanderung mit Räucherzeremonie, Getränk und Suppe.
Bei ungünstigen Wetterbedingungen wird die Wanderung abgekürzt und stattdessen an der Unterstellmöglichkeit fortgeführt.
Keine Ermäßigung möglich.