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Das “Mega-Projekt” des Neubaus der Kuhpegnitzbrücke ist abgeschlossen. Bereits seit Juni ist die neue Brücke für den Verkehr freigegeben. Nicht besonders lang, aber immens wichtig für die Stadt ist diese Verbindung zwischen der Süd- und der Kernstadt. Eine Behelfsbrücke hatte während der Bauzeit die Querung der Pegnitz an dieser Stelle ermöglicht.
Nun wurde die neue Kuhpegnitzbrücke offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Der Zeitrafferfilm zeigt wie aus einer ursprünglich kleinen Holzbrücke im Verlauf der Jahrzehnte ein beachtliches Brückenwerk wird.
Grund für den Abriss der alten Brücke waren Korrosionsschäden, die sich oft an Brücken in diesem Alter zeigen. Für den Neubau wurde eine nachhaltige Betonbogenkonstruktion gewählt. Die Fahrbahn wurde auf 7 m verbreitert und ein kombinierter Geh- und Radweg ergänzt.
Einzelheiten und Zahlen zur Brücke:
- Ca. 16.000 tägliche Überfahrten
- Verbaute Stahlmasse: 328 t
- Verbaute Betonmasse: 1.650 m³
- Asphaltierte Fläche: 1.850 m²
- Gepflasterte Fläche (Betonpflaster): 785 m²
- Zukünftige Belastungskennwerte: 96 t LKW pro Fahrspur
- Gesamtkosten: 6,2 Mio. € (gefördert mit 3,7 Mio. €)
- Bauzeit: 07/2017 bis 05/2021
Feierliche Brückeneinweihung
Die Ehrengäste der Brückenfeier zerschneiden das Band. Erster Bürgermeister Robert Ilg, Landrat Armin Kroder, Planer Klaus Knüpfer gaben der neuen Brücke ihren Segen genauso wie Dekan Tobias Schäfer und Pfarrer Wunnibald Forster.
