Ellenbach

Kapelle unter den Angerlinden Eingerahmt von Arzberg, Reschenberg und Deckersberg liegt Ellenbach zu Füßen des Arzbergturms. Bis Ende 1971 selbstständige Gemeinde mit den Ortsteilen Leutenbach und Weiher wurde das idyllisch gelegene Dorf im Zuge der Gebietsreform der Stadt Hersbruck angegliedert. Erstmals urkundlich erwähnt wird der am gleichnamigen Bach gelegene Ort im Jahre 1275.

Von 1876 bis 1969 gab es hier eine eigene Schule. Einst zum Pflegamt Reicheneck gehörend, war das Dorf kirchlich bis in die 60er Jahre dem Nachbarort Happurg angegliedert. Mitte des 20. Jahrhunderts entstand eine neue Siedlung am ehemaligen Hutanger. Im alten Ortskern stehen heute noch stattliche landwirtschaftliche Anwesen mit teilweise schönen Fachwerkgiebeln, den Dorfplatz schmückt ein Brunnen mit einem Gänsepaar.

Die „Kapelle unter den Angerlinden“ wurde 2005 feierlich eingeweiht. Damit verfügt der 540-Seelen-Ort Ellenbach in seiner langen Dorfgeschichte zum ersten Mal über ein eigenes kleines Gotteshaus.

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Gemeinde Ellenbach