Die Hersbrucker Spitalkirche – wer kennt sie nicht – ist ein Kleinod und beherbergt Kunstschätze aus vielen Epochen.
Allerdings hat im Laufe der Jahrhunderte der Zahn der Zeit stark an dem mittelalterlichen Kirchengebäude genagt.
Dringlichste Erneuerung benötigt die komplexe Dachkonstruktion mit den drei Dachstühlen!
Seit Jahren bemühen sich die Stiftung, die Stadt Hersbruck, die ev.-luth. Stadtkirchengemeinde und engagierte Bürgerinnen und Bürger wie z.B. die “Spitalkirchenöffner” um die Restaurierung. Nun gibt es ein „Modernisierungskonzept“. Der Stadtrat hat im April 2019 das Projekt beschlossen. Mit der Sanierung wurde im Frühjahr 2021 begonnen.
Um die Spitalkirche zu erhalten, sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 2 Mio. Euro notwendig. Aus dem Grundstockvermögen der St. Elisabeth-Spital-Stiftung, der Eigentümerin der Kirche, ist eine Finanzierung nicht möglich. Die Stadt Hersbruck, in deren Händen die Stiftung liegt, schöpft daher alle Fördermöglichkeiten aus.
In einer Aktion “10.000 Ziegel” zugunsten der St. Elisabeth-Spital-Stiftung sammelt die Stadt Hersbruck Spenden für die Renovierung. Viele Hersbrucker Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen haben sich an dieser Aktion bereits beteiligt und gespendet. Als Dank werden alle Spenderinnen und Spender nach der Sanierung namentlich auf einer Platte in der Kirche “verewigt”!
Unsere Spenderinnen und Spender
Zur Geschichte der Spitalkirche:
Das Hersbrucker Bürgerehepaar Johann und Anna Polster stiftete 1406 ein Spital für Kranke, Alte und Bedürftige. Das der Heiligen Elisabeth geweihte Bauwerk erhielt 1424 eine Kapelle. 1440 zum Gotteshaus erweitert, ist die Spitalkirche im Herzen der Hersbrucker Altstadt ein Kleinod, das Kunstschätze aus vielen Epochen beherbergt.
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