Bundeswehr probt den Ernstfall
Vom 1. bis 31. August hält die Bundeswehr eine Übung ab, bei der vereinzelt auch Teile des Nürnberger Lands betroffen sind – insbesondere Hersbruck, Henfenfeld, Happurg, Engelthal, Pommelsbrunn, Offenhausen und Alfeld.
Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich um eine Kompanieübung mit 25 Soldatinnen und Soldaten, fünf Fahrzeugen und fünf Hubschraubern. Die Übung findet sowohl im freien Gelände als auch in Kasernen statt.
Die Bevölkerung wird darum gebeten, sich von den übenden Truppen und deren Einrichtungen fernzuhalten. Auf die Gefahren, die von liegengebliebenen militärischen Sprengmitteln ausgehen, wird besonders hingewiesen. Das Sammeln, der Erwerb, der Besitz und der Verkauf dieser Gegenstände ist verboten und kann als Diebstahl oder Hehlerei bestraft werden.
Übungsschäden, die von der Bundeswehr verursacht wurden, sind laut Landratsamt binnen eines Monats bei der zuständigen Gemeindeverwaltung anzumelden. Die Regulierung dieser Schäden erfolgt durch das zuständige Bundeswehr-Dienstleistungszentrum.
